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Jürgen Bender - weitere Entwicklungsarbeit in Hockenheim

14.07.2022

In der Meisterschaft der int. offenen P9-Challenge für GT-Rennwagen liegt der Neckarsulmer MCH-Pilot Jürgen Bender nach 4 Meisterschaftsläufen auf Position 3 in der Tabelle. Bisher haben 29 Fahrer bei den Wertungsläufen punkten können. Vier Meisterschaftsläufe im Kampf um die P9-Challenge sind damit bereits Geschichte. Am 29. Juli steht das Rennwochenende von Hockenheim vor der Tür. Nach viel Entwicklungsarbeit bei den Rennen in Österreich und Deutschland soll sich nun auszahlen, was mit Hilfe des Ingenieurwissens von Callaway-Competition (Leingarten) und dem Einsatzteam Sportwagenschmiede (Erlenbach) über den Winter 21/22 sowie dem Saisonbeginn entwickelt wurde. Genau das soll nun reichlich Früchte tragen. "Die letzten Entwicklungsschritte wird uns auf dem Hockenheimer Formel 1 Kurs ermöglichen, im Feld der GT-Teams von Ferrari, Lamborghini und Porsche entscheidend mitmischen zu können", so GT-Routinier Jürgen Bender. "Die geringen Unterschiede der Rundenzeiten verschiedener GT-Modelle auf den unterschiedlichen Rennstrecken zeigt dabei sehr deutlich, wie hoch das Niveau der GT-Rennwagen, der Einsatzteams und der Fahrer in der Serie bereits ist", so Benders Teamchef, MCH-Mitglied Marco Bayer im Interview. Serienmanager Bernhard Fischer fügt hinzu, "Mit den amtierenden Meistern Jack Crow und Hermann Speck sowie dem Ex-Meistern Wolfgang Triller (alle Porsche) und Jürgen Bender (Callaway-C7-Corvette) erkennt man die Wertschätzung der Aktiven an der P9-Challenge und der P9-Endurance".

Jürgen Bender (2.von rechts)

Sich über den Erfolg in der eigenen Wertungsklasse zum Titel hoch zu kämpfen, oder aber mit dem Ziel anzutreten, Gesamtsiege zu erringen, das hat was. In 6 Klassen besteht dazu für jeden Fahrer die Möglichkeit einen der beiden Titel zu erringen. Darüber hinaus erfüllt die P9-Serienwelt den Wunsch vieler Fahrer renommierte Rennstrecken in verschiedenen Ländern kennen und beherrschen zu lernen. HTS

Foto: P9-Challenge